Die Zahl der Familien mit nennenswertem Privatvermögen wächst. Während „Superreiche“ schon seit vielen Jahren Konzepte verfolgen, das Familienvermögen zusammenzuhalten, z. B. in Form von sog. Family Offices, stellt sich immer mehr Eheleuten im gesetzteren Alter die Frage, ob das von ihnen erworbene Privatvermögen einer Fortführungsstrategie bedarf. Einerseits besteht das Bedürfnis, die eigene Versorgung im Alter abzusichern, andererseits den Kindern zu Lebzeiten etwas zu übertragen – auch vor dem Hintergrund der nicht unerheblichen schenkungsteuerlichen Belastungen. In vielen Fällen ist die Errichtung einer Familien-Holding der Königsweg aus einer Vielzahl von Zielkonflikten.
Die aktualisierte Kommentierte Checkliste stellt die Zielkonflikte eingehend dar und erläutert die steuerlichen Rahmenbedingungen, mögliche Rechtsformen, Vermögens- und Gewinnermittlungsarten sowie die Umsetzung des Vorhabens und die Möglichkeiten von Schenkungen bei Familien-Holdings.